Deutscher Filmpreis 2020: Die Nominierungen

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Am 11. März haben die Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters, der Präsident der Deutschen Filmakademie Ulrich Matthes und die Filmpreis-Botschafter·innen Emilia Schüle und Kostja Ullmann im Livestream aus dem Berliner Delphi Filmpalast in 17 Kategorien die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2020 verkündet.

Bester Spielfilm
Berlin Alexanderplatz
Es gilt das gesprochene Wort
Lara
Lindenberg! Mach dein Ding
Systemsprenger
Undine

Bester Dokumentarfilm
Born in Evin
Heimat ist ein Raum aus Zeit
Schlingensief - In das Schweigen hineinschreien

Bester Kinderfilm
Als Hitler das rosa Kaninchen stahl
Fritzi - eine Wendewundergeschichte

Beste Regie
Burhan Qurbani (Berlin Alexanderplatz)
İlker Çatak (Es gilt das gesprochene Wort)
Nora Fingscheidt (Systemsprenger)

Bestes Drehbuch
Martin Behnke, Burhan Qurbani (Berlin Alexanderplatz)
Nils Mohl, İlker Çatak (Es gilt das gesprochene Wort)
Nora Fingscheidt (Systemsprenger)

Beste weibliche Hauptrolle
Anne Ratte-Polle (Es gilt das gesprochene Wort)
Alina Serban (Gipsy Queen)
Helena Zengel (Systemsprenger)

Beste männliche Hauptrolle
Welket Bungué (Berlin Alexanderplatz)
Jan Bülow (Lindenberg! Mach dein Ding)
Albrecht Schuch (Systemsprenger)

Beste weibliche Nebenrolle
Jella Haase (Berlin Alexanderplatz)
Gabriela Maria Schmeide (Systemsprenger)
Lisa Hagmeister (Systemsprenger)

Beste männliche Nebenrolle
Albrecht Schuch (Berlin Alexanderplatz)
Godehard Giese (Es gilt das gesprochene Wort)
Pasquale Aleardi (Ich war noch niemals in New York)

Beste Kamera / Bildgestaltung
Yoshi Heimrath (Berlin Alexanderplatz)
Frank Lamm (Deutschstunde)
Jieun Yi (O Beautiful Night)

Bester Schnitt
Andreas Menn (Mein Ende. Dein Anfang)
Heike Gnida (Pelikanblut)
Bettina Böhler (Schlingensief - In das Schweigen hineinschreien)
Stephan Bechinger, Julia Kovalenko (Systemsprenger)

Beste Tongestaltung
Simone Galavazi, Michel Schöpping (Berlin Alexanderplatz)
Corinna Zink, Jonathan Schorr, Dominik Leube, Oscar Stiebitz, Gregor Bonse (Systemsprenger)
Andreas Mücke-Niesytka, Martin Steyer, Dominik Schleier, Benjamin Hörbe, Bettina Böhler (Undine)

Beste Filmmusik
Dascha Dauenhauer (Berlin Alexanderplatz)
Lorenz Dangel (Deutschstunde)
John Gürtler (Systemsprenger)

Bestes Szenenbild
Silke Buhr (Berlin Alexanderplatz)
Tim Tamke (Freies Land)
Matthias Müsse (Ich war noch niemals in New York)
Sebastian Soukup (Narziss und Goldmund)

Bestes Kostümbild
Ingken Benesch (Freies Land)
Thomas Oláh, Nora Bates, Frank Wilde (Ich war noch niemals in New York)
Sabine Böbbis (Lindenberg! Mach dein Ding)

Bestes Maskenbild
Gerhard Zeiss (Ich war noch niemals in New York)
Astrid Weber, Hannah Fischleder (Lindenberg! Mach dein Ding)
Helene Lang (Narziss und Goldmund)

Beste Visuelle Effekte und Animation
Frank Kaminski (Berlin Alexanderplatz)
Sven Martin (Ich war noch niemals in New York)
Jan Stoltz, Claudius Urban (Die Känguru-Chroniken)

Besucherstärkster Film
Das perfekte Geheimnis (Regie: Bora Dagtekin - Produktion: Lena Schömann)

Die Deutsche Filmakademie gratuliert allen nominierten Filmschaffenden sehr herzlich!

Zwei Lola-Gewinner stehen bereits fest: Der Filmemacher und Autor Edgar Reitz wird am 24. April mit dem Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den Deutschen Film gewürdigt. Und die Lola für den "besucherstärksten deutschen Film des Jahres" geht dieses Jahr an den Autor und Regisseur Bora Dagtekin sowie Produzentin Lena Schömann für "Das perfekte Geheimnis" mit über 5,1 Millionen Zuschauer·innen. Der Erfolgsregisseur wird mit diesem undotierten Preis, den die Deutsche Filmakademie zum siebten Mal vergibt, bereits zum vierten Mal ausgezeichnet.

Die 70. Verleihung des Deutschen Filmpreises wird von Edin Hasanovic moderiert und am 24. April um 22:15 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Die ARD-Gemeinschaftsproduktion entsteht unter der Federführung des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb).

Der Deutsche Filmpreis – die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film – ist mit Preisgeldern der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in einer Gesamthöhe von knapp 3 Mio. Euro dotiert und wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters verliehen. Die Verleihung ist eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie in Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), produziert von der Deutschen Filmakademie Produktion GmbH.

Quelle: www.deutsche-filmakademie.de