Inhalt
Fritzi ist zwölf und lebt in Leipzig. Im September 1989 kommen ihre beste Freundin Sophie und deren Mutter nicht wie erwartet aus den Sommerferien zurück – sie sind über Ungarn in den Westen geflüchtet. Fritzi bleibt mit gebrochenem Herzen und Sophies kleinem Hund Sputnik, auf den sie während der Abwesenheit ihrer Freundin aufpassen sollte, zurück. Um Fritzi herum sind die Reaktionen auf die Ereignisse sehr unterschiedlich: Während ihre Eltern verschiedener Meinung über die massenhafte Flucht vieler DDR-Bürger und -Bürgerinnen sind, ignoriert ihre Lehrerin die Vorgänge gänzlich. Weil aber auch Sputnik Sophie nachtrauert, beschließt Fritzi sich auf den Weg zu machen, um den Vierbeiner und sein Frauchen wiederzuvereinen. Dies ist alles andere als ein einfaches Unterfangen, denn um in den Westen zu gelangen, müssen die beiden über die immer noch streng bewachte Grenze. Und nicht erst dort beginnt für Fritzi und Sputnik ein Abenteuer, im Laufe dessen sich ein ganzes Land verändert.
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