Inhalt
In einem primitiven Labor in Jena tüfteln Carl Zeiss, der Physiker Ernst Abbe und der Werkmeister Löber Tag und Nacht an ihrer Vision: ein Mikroskop, das stark genug sein soll, um Einsicht in die Welt der Kleinstlebewesen zu geben. Alle drei wissen, dass diese Erfindung der Schlüssel zur erfolgreichen Behandlung vieler tödlicher Krankheiten sein würde. Nur können die Männer nach keinem konkreten System arbeiten, da es noch keine feste Formel für den Bau von Mikroskoplinsen gibt. Während einer seiner Vorlesungen sieht Abbe plötzlich ein Funkeln in der Brosche einer Zuhörerin. Dieses Lichtspiel schenkt ihm einen Geistesblitz: Die Lichtbrechung als des Linsenrätsels Lösung. Schließlich ist es soweit: Abbes harte Arbeit ist von Erfolg gekrönt, das erste Zeiss-Werk wird eröffnet, in dem Abbe und Zeiss als gleichberechtigte Partner wirken. Als Zeiss wenige Jahre später stirbt, macht Abbe sämtliche Angestellten zu Teilhabern – ein großer Erfinder und ein Pionier sozial denkenden Unternehmertums zugleich.
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