Horst Kube

Darsteller
Berlin Berlin (Ost)

Biografie

Horst Kube, geboren am 19. September 1920 in Berlin, will zunächst Schiffsbauingenieur werden und dient im 2. Weltkrieg bei der Marine. Nach Kriegsende nimmt er 1945 Schauspielunterricht bei Harry Berber und spielt noch im gleichen Jahr am Märchentheater in Berlin. Es folgen weitere Auftritte als Kleindarsteller an verschiedenen Theaterbühnen und Kabaretts, unter anderen 1946 im berühmten literarischen Kabarett "Schall und Rauch" in Berlin. Hier zeigt sich sein besonderes Talent für satirische Töne und skurrile Typisierungen.

Nach weiteren Engagements in Potsdam und Frankfurt an der Oder kommt Kube 1953 zum Berliner Ensemble. Sein Filmdebüt ist das 1953/1954 gedrehte Drama "Gefährliche Fracht" von Gustav von Wangenheim. Als festangestellter Schauspieler bei der DEFA spielt er in den folgenden Jahren zahlreiche meist kleine Rollen in den unterschiedlichsten Filmen, zum Beispiel in Gerhard Kleins "Eine Berliner Romanze". Bei den Dreharbeiten zu "Schlösser und Katen", in dem er einen Betrunkenen spielt, fällt Regisseur Kurt Maetzig sein Talent auf. Er gibt ihm in "Vergesst mir meine Traudel nicht" (1957) die Hauptrolle des Hannes Wunderlich, eines gutmütigen Volkspolizisten, der eine Straftat begeht, um dem Mädchen, in das er sich verliebt hat, zu helfen.

Neben zahlreichen satirischen Kurzfilmen der Produktionsgruppe "Das Stacheltier" folgen in den nächsten Jahren wichtige Rollen in Maetzigs "Das Lied der Matrosen" (1958), in dem Kube den revolutionären Matrosen Jens Kasten spielt, als undurchsichtiger Fischer in Konrad Petzolds "Der Moorhund" (1960) und als cleverer Stallmeister Lubenski in Helmut Schneiders "Kein Ärger mit Cleopatra" (1960). In zahlreichen weiteren Filmen wie Hans-Joachim Kunerts "Die Abenteuer des Werner Holt" (1964) oder Gottfried Kolditz" "Spur des Falken" (1968) ist er in kleinen Nebenrollen zu sehen. Neben seinen Kinoarbeiten tritt Horst Kube auch häufig in Fernsehproduktionen des DFF auf und gastiert in Sonderveranstaltungen im Friedrichstadtpalast.

Am 18. Oktober 1976 stirbt Horst Kube in Berlin.

Die Ausstattung dieser Personenseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.

 

FILMOGRAFIE

1973
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1972/1973
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1965
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1962/1963
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1962
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1962
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1962
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1961/1962
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1961
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1961
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1961/1991
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1959/1960
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1959
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1958/1959
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1954
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1954
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