Inhalt
Als Oberst Ebershagen im Kessel von Stalingrad verwundet wird, beginnt er am Sinn des Krieges zu zweifeln. In einem Lazarett wird er versorgt und anschließend frontuntauglich zum Kommandanten von Greifswald ernannt. Kampflos übergibt er die Stadt an die Rote Armee und bewahrt sie so vor Zerstörung. In Gefangenschaft wird er allerdings von den Mitgefangenen als Verräter behandelt. Nach dem Krieg und seiner Rückkehr in die Heimat reist er in die BRD, um sich mit damaligen Kameraden zu treffen. In München wird er vom amerikanischen Geheimdienst festgenommen und wehrt sich gegen Erpressungsversuche, woraufhin er zu sechs Jahren Haft verurteilt wird. Aufgrund der unwürdigen Unterbringung in einer kleinen dunkeln Zelle verschlechtert sich sein Gesundheitszustand: Er wird nach drei Jahren entlassen und kehrt in die DDR zurück.
Die auf dem gleichnamigen autobiographischen Bericht des ehemaligen Wehrmachtsoffiziers Rudolf Petershagen basierende TV-Serie gliedert sich in fünf Episoden, die 1961 im DDR-Fernsehen ausgestrahlt wurden: 1. "Entscheidung an der Wolga"; 2. "Als die Glocken schwiegen"; 3. "Wo sich die Wege trennen"; 4. "Auf der anderen Seite"; 5. "Zweite Heimkehr".
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