Inhalt
Eisenbahner Fritz Marr ist bei seinen Vorgesetzten nicht gern gesehen. Es ist das Jahr 1920, und regelmäßig passieren Züge den Eisenbahnknotenpunkt Erfurt gen Osten, um heimlich Waffen zum Kampf gegen den jungen Sowjetstaat zu transportieren. Marr weiß das und will andere Arbeiter mobilisieren, diese illegalen Lieferungen zu unterbinden. Um ihn mundtot zu machen, wird er auf eine abgelegene Gleisbaustelle versetzt. Selbst als unweit von Erfurt ein Munitionswaggon explodiert, übt man sich in Vertuschung und erzählt etwas von einem Unfall mit Chemikalien. Marr, der die Wahrheit kennt, wird von der Reichsbahndirektion als Lügner bezichtigt. Selbst seine Freundin Hella glaubt, er leide unter Paranoia. Doch dann kommt es zu einem Mordanschlag auf den Eisenbahner, den Hella, der gerade noch rechtzeitig die Augen geöffnet wurden, mit der Hilfe befreundeter Arbeiter verhindern kann. Zusammen zieht man zum Bahnhof, um den neusten Waffentransport zu stoppen. Und sogar die Wachmannschaft aus französischen Soldaten stellt sich schließlich auf die Seite der Arbeiter aus Erfurt.
Die Ausstattung dieser Filmseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.
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