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Alle Fotos (13)Biografie
Peter Schneider, geboren 1975 in Leipzig, studiert von 1995 bis 1998 Musik an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy". Bereits zu dieser Zeit steht er als Schauspieler auf der Theaterbühne, unter anderem in der Rolle des McMurphy in einer Inszenierung von "Einer flog über das Kuckucksnest". Nach Abschluss des Musikstudiums absolviert er – ebenfalls an der Bartholdy-Hochschule – bis 2002 ein Schauspielstudium. Es folgen zahlreiche Theaterrollen, etwa am Thalia Theater Halle und am Schauspiel Chemnitz.
In Film und Fernsehen ist Schneider zunächst nur gelegentlich zu sehen – so etwa als junger Albert Speer in Heinrich Breloers "Speer und Er" oder in Edgar Reitz" "Heimat 3". Seine erste Kinohauptrolle spielt Peter Schneider 2007 in Michael Schorrs melancholischer Komödie "Schröders wunderbare Welt".
Es folgt eine tragende Nebenrolle in Hannes Stöhrs Freundschaftsgeschichte "Berlin Calling" (2008) sowie ein kurzer Auftritt als RAF-Terrorist Gerhard Müller in Uli Edels "Der Baader Meinhof Komplex" (2008). Weitere Nebenrollen hat Schneider unter anderem als Polizeibeamter in dem Wende-Drama "Im nächsten Leben" (2008) und in Alain Gsponers Gesellschaftskomödie "Lila, Lila" (2009).
Anfang 2012 startet "Die Summe meiner einzelnen Teile" in den deutschen Kinos. Darin spielt Schneider die Hauptrolle eines genialen, psychisch labilen Mathematikers, der sich nach einem Aufenthalt in der Psychiatrie mit einem geheimnisvollen russischen Jungen anfreundet.