Inhalt
Die ZDF-Produktion erzählt in zwei Staffeln zu je drei Teilen vom Schicksal eines fiktiven Dorfs an der bayerisch-thüringischen Grenze in den Jahren 1945 bis 1968.
Staffel 1 beginnt in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges. In Tannbach finden sich im Jahr 1945 Deserteure, Nazi-Opportunisten und Kriegsflüchtlinge wieder, die auf die Befreiung durch die Amerikaner warten. Noch vor den US-Soldaten gelangen jedoch SS Truppen ins Dorf und statuieren ein Exempel: Die Gräfin Caroline von Striesow wird exekutiert, weil sie ihren desertierten Mann Georg versteckt. Kurz darauf nehmen die Amerikaner das Dorf ein. Die verbliebenen Dorfbewohner müssen sich jedoch bald mit einer neuen Situation arrangieren, als die Sowjets den Ort übernehmen. Durch die Potsdamer Konferenz wird Tannbach dann in "Osten" und "Westen", genau wie Berlin oder Mödlareuth. Die endgültige Teilung des Dorfs folgt im Jahr 1952 – die Bewohner leben nun in zwei verschiedenen deutschen Staaten.
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