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Alle Fotos (8)Biografie
Florian Brückner, geboren 1984 in München, absolvierte eine Ausbildung zum Rettungsassistenten, bevor er durch Zufall als Schauspieler entdeckt wurde: Sein Debüt vor der Kamera gab er 2002 in Dagmar Hirtz' Fernsehspiel "Der Tod ist kein Beweis". Nach weiteren tragenden Nebenrollen in Fernsehproduktionen wie dem historischen Heimatfilm "Jennerwein" (2003) oder dem Gesellschaftsdrama "Apollonia" (2005) spielte er in dem Kriegsdrama "Weiße Stille" (2005) erstmals in einer Kinorolle. 2007 sah man Brückner in einer Nebenrolle der Kleinstadt-Milieustudie "Beste Zeit" unter der Regie von Marcus H. Rosenmüller. Es folgten weitere, prägnante Rollen in den Rosenmüller-Filmen "Beste Gegend" (2008; eine Fortsetzung von "Beste Zeit") und "Räuber Kneißl" (2008), in dem sein Bruder Maximilian die Titelrolle des legendären Volkshelden spielte.
2009 übernahm Florian Brückner die Rolle des Valentin in Alexandr Sokurovs preisgekrönter Verfilmung von "Faust". Auf der Bühne konnte er mit einer Hauptrolle in dem Stück "Der Brandner Kaspar und das ewig Leben" am Münchener Volkstheater einen großen Erfolg feiern.
Für "Was weg is, is weg" (2012), dem Regiedebüt des Drehbuchautors und Schauspielers Christian Lerch, stand Brückner erneut an der Seite seines Bruders Maximilian vor der Kamera. Wie schon in dem Drama "Räuber Kneißl" spielten sie auch in dieser skurrilen bayerischen Komödie ein Brüderpaar.