Inhalt
Der Film erzählt die Geschichte des legendären Mathias Kneißl, der um 1900 als Räuber im ländlichen Bayern zu Ruhm kam. Von der Gendarmerie gejagt, avancierte Kneißl bei den Bürgern zu einem Volkshelden, weil er mit Witz und List gegen die Obrigkeit rebellierte. Es beginnt recht harmlos: Zunächst halten sich die mittellosen Kneißls als Wilderer und mit kleinen Diebstählen über Wasser. Dann aber wird der Vater erschossen, die Mutter landet im Gefängnis. Auch Mathias wird nach einer Schießerei (unschuldig) eingesperrt und gelobt, nach seiner Entlassung ein anständiges Leben zu führen. Er hat große Zukunftspläne und will hart arbeiten, um mit seiner großen Liebe Mathilde nach Amerika zu gehen. Doch als niemand dem "Zuchthäusler" Arbeit geben will, lässt Mathias sich auf einen Raubzug bei wohlhabenden Bauern ein.
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