Inhalt
Die ZDF-Produktion erzählt in zwei Staffeln zu je drei Teilen vom Schicksal eines fiktiven Dorfs an der bayerisch-thüringischen Grenze in den Jahren 1945 bis 1968.
Staffel 2 schildert, wie sich im zwischen BRD und DDR zweigeteilten Tannbach der Kalte Krieg samt neuer Aufrüstung auswirkt. Die letzten Bauernhöfe des Dorfs sind außerdem von der Zwangskollektivierung im "sozialistischen Frühling" 1960 betroffen. Auch in den folgenden Jahren findet der Ort keine Ruhe: 1961 sorgt der Mauerbau für neue Aufregung; die beiden Ortsteile Ost-Tannbach und West-Tannbach sind nun komplett voneinander isoliert, Familien und Freunde werden auseinandergerissen. Als im Jahr 1968 der "Prager Frühling" zuerst für Hoffnung auf mehr Freiheiten und dann mit dem Einmarsch der Sowjets in der CSSR für bittere Enttäuschung und Wut sorgt, verfolgen auch die Tannbacher mit sehr gemischten Gefühlen das Geschehen.
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