Inhalt
In der DDR war Wolfgang Kerber ein prominenter Sportreporter. Für die staatliche Nachrichtenagentur durfte er zu wichtigen Sportereignissen in der ganzen Welt reisen. Mit der Wende änderte sich dann alles. Seither arbeitet Kerber als Polizeireporter für eine reißerische Boulevardzeitung in Berlin. Zudem lassen ihn seine deutlich jüngeren Kollegen spüren, dass sie Männer seines Schlags, die sich zur "alten Schule" zählen, als "Auslaufmodell" betrachten.
Eines Tages erfährt Kerber von seiner Tochter Margitta von einem Mädchen ihrer Schule, das spurlos verschwunden ist. Endlich sieht Kerber eine Chance, an alte Erfolge anzuknüpfen: Er will den Fall als Basis für einen Bericht über die "verlorene Generation des Ostens" nutzen. Bei seinen Recherchen wird Kerber jedoch nicht zuletzt mit seiner entfremdeten Tochter konfrontiert – und mit Konflikten aus seiner eigenen familiären Vergangenheit, die er jahrelang verdrängt hat.
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