Die 21. Bozner Filmtage, die vom 18. bis 22. April stattfinden, präsentieren auch in diesem Jahr wieder ein umfangreiches Angebot neuerer Spiel- und Dokumentarfilme aus Deutschland und Italien. Hans Steinbichlers Film "Winterreise" wird in Anwesenheit von Hanna Schygulla die Filmtage am Mittwoch eröffnen.
Neben diesem Werk sind mehrere weitere vom FilmFernsehFonds Bayern geförderte Filme am Start. So werden die deutsch-slowenische Koproduktion "Stille Sehnsucht – Warchild" von Christian Wagner, "Das wahre Leben" von Alain Gsponer und "Der unbekannte Soldat" von Michael Verhoeven gezeigt. Von allen Filmen werden die Regisseure, Schauspieler und Produzenten in Bozen erwartet. Ebenfalls präsentiert werden der mehrfach preisgekrönte "Vier Minuten" von Chris Kraus und der Dokumentarfilm "Der Traum des Vaters" von Michael Chauvistré und Miriam Pucitta, in dessen Mittelpunkt der in München tätige Gastronom und Schauspieler Rinaldo Talamonti steht.
Dem Ehrengast Hanna Schygulla widmen die Bozner Filmtage eine Hommage mit den Filmen "Die blaue Grenze" von Till Franzen und "Die Ehe der Maria Braun" von Rainer Werner Fassbinder. Auch eine Werkschau des Regisseurs Andreas Dresen wird präsentiert. In seiner Anwesenheit laufen die Filme "Raus aus der Haut", "Die Polizistin", "Halbe Treppe" und "Herr Wichmann von der CDU".
Quellen:
FilmFörderFonds Bayern und
Bozner Filmtage