Mit 41 deutschen Filmen und Koproduktionen nimmt das deutsche Kino beim São Paulo International Film Festival erneut eine starke Position ein. Die 43. Ausgabe eines der wichtigsten Filmfestivals Südamerikas findet von 17. – 30. Oktober 2019 statt.
In der New Directors Competition, die Erst- und Zweitfilmen vorbehalten ist, feiert "Kopfplatzen" von Savas Ceviz seine Weltpremiere. Des Weiteren gehen in dieser Sektion "Cleo" von Erik Schmitt, der 3-D-Dokumentarfilm "Cunningham" von Alla Kovgan, "Dust" von Udita Bhargava, "Ende der Saison" von Elmar Imanov, "Pelikanblut" von Katrin Gebbe, "Weitermachen Sanssouci" von Max Linz sowie die deutsche Oscar-Einreichung "Systemsprenger" an den Start.
Die RegiesseurInnen Udita Bhargava ("Dust"), Elmar Imanov ("Ende der Saison"), Savas Ceviz ("Kopfplatzen") sowie Elsa Kremser und Levin Peter ("Space Dogs") werden ihre Filme in Sao Paulo dem Publikum vorstellen.
Berlinale Co-Geschäftsführerin Mariëtte Rissenbeek hat für das Festival die Reihe German Panorama kuratiert. In ihrer Auswahl konzentrierte sie sich auf Filme, die sie während ihrer beruflichen Tätigkeit für German Films tief beeindruckt und begleitet haben und deren Eindrücke immer noch nachhallen. Neben den Dramen Emily Atefs "Das Fremde in mir" und Kathrin Gebbes "Tore tanzt" stellen "Oh Boy" von Jan-Ole Gerster und Maren Ades zweiter Spiefilm "Alle Anderen" moderne Beziehungen in den Mittelpunkt. Einen hellen Kontrapunkt setzt Andreas Dresens "Sommer vorm Balkon". Abgerundet wird die Reihe durch Margarethe von Trottas "Rosenstraße", Christian Petzolds "Phoenix", "Am Ende kommen Touristen" von Robert Thalheim, "Gegen die Wand" von Fatih Akin und "Kirschblüten – Hanami" von Doris Dörrie. Mariëtte Rissenbeek wird die Selektion im Rahmen eines Publikumsgesprächs am 26.10. im Espaço Itaú de Cinema - Augusta Anexo 4 vorstellen.
Das German Panorama setzt das Festival mit der Unterstützung von German Films, dem Goethe Institut São Paulo und Bavaria Media International um.
Alle deutschen Filme und Koproduktionen in São Paulo 2019 finden Sie hier.
Quelle: www.german-films.de