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Alle Fotos (11)Biografie
Johannes Allmayer, geboren 1978 in Filderstadt, absolvierte eine Schauspielausbildung an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München, gefolgt von verschiedenen Rollen an regionalen Theatern sowie dem Bayerischen Staatsschauspiel. 2003 erhielt er ein festes Engagement am Schauspielhaus Düsseldorf, wo er unter anderem in Inszenierungen von "Woyzek", "Peer Gynt" und "Ein Sommernachtsraum" auf der Bühne stand. Zur gleichen Zeit hatte Allmayer erste Rollen in Fernsehfilmen wie "Die Sturmflut" (2004) und Serien wie "Schulmädchen" und "SK Kölsch" (2005). Sein Kinodebüt gab Allmayer in dem Drama "Stages" (2004) an der Seite von Anna Brüggemann. 2007 verkörperte er in André Erkaus preisgekröntem Spielfilm "Selbstgespräche" einen einsamen Callcenter-Mitarbeiter. Im Jahr darauf stand er unter anderem für Matti Geschonnecks zweiteiligen TV-Thriller "Entführt" vor der Fernsehkamera.
Neben weiteren Fernsehauftritten hatte Allmayer tragende Nebenrollen unter anderem in der preisgekrönten Erfolgskomödie "Vincent will Meer" (2010) und in Hans W. Geissendörfers Junkie-Drama "In der Welt habt ihr Angst" (2011). Eine Kino-Hauptrolle spielte er, erneut unter Regie von André Erkau, in "Arschkalt", der im Sommer 2011 in die Kinos kam. An der Seite von Herbert Knaup verkörpert er in der schwarzen Komödie einen redseligen Ex-Friseur, der nun als Tiefkühlkostlieferant sein Geld verdient. Ebenfalls 2011 gehört Allmayer mit Stephan Luca und Anna Thalbach zum Ensemble der Komödie "Kein Sex ist auch keine Lösung".