Inhalt
Eigentlich sitzt der junge Vincent als Patient in einer psychiatrischen Klinik, in der er lernen soll, mit seinem Tourette-Syndrom umzugehen. Doch Vincent hat einen Traum: Er will das Meer sehen. Da er bei seinem Vater kein Gehör für diesen Wunsch findet, macht Vincent sich auf eigene Faust auf den Weg. In Begleitung der magersüchtigen Marie, die ihn zur Flucht überredet hat, und seines zwangsneurotischen Zimmergenossen Alexander, in der Jacke eine Bonbondose mit der Asche seiner Mutter, steuert er in einem gestohlenen Auto die italienische Küste an. Für seinen Vater, einen ehrgeizigen Kommunalpolitiker, kommt dieser "Road Trip" seines Sohnes mitten im Wahlkampf denkbar ungelegen. Gemeinsam mit der Psychologin Frau Dr. Rose nimmt er die Verfolgung des skurrilen Trios auf.
Kommentare
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Die Handlung, die Idee sind wunderbar. Die Realisation ist aber ein bisschen enttaüschend. Was Schauspielen betrifft wurden Vincent und Alexander fein dargestellt, doch Marie hat mich nicht überzeugt. Vielleicht ist aber das Drehbuch dafür schuldig. Die englische Pop-Lieder sind auch nicht immer passend. Die Kameraarbeit hat doch bei mir einen sehr angenehmen Eindruck hinterlassen.
Im Großen und Ganzen finde ich, dass der Film ganz gut gemacht wurde, und es lohnt sich, ihn zu sehen.