Inhalt
Satire auf das Deutsche Wirtschaftswunder der 50er Jahre, frei nach Johannes Mario Simmels "Hurra, wir leben noch":
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs kehrt Jakob Formann nach Hause zurück, arbeitet als Dolmetscher bei der US-Armee und kann sich durch eine List 40.000 Eier aus Armeebeständen ergaunern, die den Beginn eines ungeheuren finanziellen und sozialen Aufstiegs markieren. Formann wird Hühnerzüchter, steigt zum Konzernchef einer Eierproduktion auf, wird Bauunternehmer und schließlich Verleger. Dabei genießt er alle Annehmlichkeiten und Ausschweifungen, die ihm sein Leben im Luxus bietet, bis die Ölkrise der 70er Jahre dem Wirtschaftsboom und damit auch Formanns Imperium ein Ende bereitet. Doch über seinen Rückzug ins Private mit Jugendfreundin Julia ist er gar nicht so traurig, da er im Herzen immer jener Kleinbürger geblieben ist, der er vor seinem Aufstieg war.
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