Katrin Schaake

Weitere Namen
Katrin Lommel (Weiterer Name) Katrin Miclette (Weiterer Name)
Darstellerin, Regie-Assistenz, Schnitt
Berlin

Biografie

Katrin Schaake wurde am 13. November 1938 in Berlin geboren. Ihr Leinwanddebüt gab sie 1959 mit einer Rolle in "Aus dem Tagebuch eines Frauenarztes", an der Seite von Rudolf Prack. Nach einer weiteren Kinorolle in "Unser Haus in Kamerun" (1961) mit Götz George und Johanna von Koczian wirkte sie in einigen Fernsehproduktionen mit. 1965 spielte sie eine kleinere Nebenrolle in der französisch-amerikanischen Produktion "What’s New Pussycat?" mit Peter Sellers, Romy Schneider und Woody Allen, gefolgt von einer Nebenrolle in der französisch-deutschen Gaunerkomödie "Blüten, Gauner und die Nacht von Nizza" (1966) mit Jean Gabin und Curd Jürgens in den Hauptrollen.

Durch die Hauptrolle in Peter Molands Kurzfilm "Fernes Jamaica" lernte sie 1969 Rainer Werner Fassbinder kennen. Bis 1973 wirkte Schaake in zehn Arbeiten Fassbinders mit, darunter "Liebe ist kälter als der Tod" (1969), "Die bitteren Tränen der Petra von Kant" (1972) und "Welt am Draht" (1973). Während dieser Zeit war sie mit dem Fassbinder-Star Ulli Lommel verheiratet.

1974 kam Katrin Schaake mit dem späteren Rockstar Marius Müller-Westernhagen zusammen, damals noch ein aufstrebender Schauspieler. Die beiden waren für zwölf Jahre ein Paar und standen drei Mal zusammen vor der Kamera, wobei Westernhagen stets Haupt- und Schaake eher kleinere Nebenrollen hatte: in Ottokar Runzes Kriminaldrama "Verlorenes Leben" (1976), Günter Gräwerts "Tatort"-Folge "Transit ins Jenseits" (1976) und Beat Kuerts poetischer Liebesgeschichte "Deshima" (CH/JP 1987).

Von Mitte der 1970er bis Anfang der 1990er Jahre spielte Schaake vor allem in Fernsehproduktionen mit – darunter ein kleiner Auftritt in Fassbinders "Berlin Alexanderplatz" (1980). In erster Linie hatte sie Gastrollen in Serien wie "Die Schwarzwaldklinik" (1988), "Peter Strohm" (1991) und "Die Männer vom K3" (1993).

Nicht zuletzt betätigte Katrin Schaake sich auch als Synchronsprecherin: in den 1970er- und 80er-Jahren lieh sie zahlreichen Serienfiguren unter anderem in "Columbo" und "Ein Engel auf Erden" ihre Stimme. Bei mehreren Filmen synchronisierte sie Katharine Hepburn und Talia Shire. 

Doch ihre Auftritte und Sprechrollen wurden seltener. 1993 heiratete sie einen Kanadier und nahm dessen Nachnamen Miclette an. Ihre letzte Rolle spielte sie 2001 in Ulli Lommels deutsch-amerikanischer Produktion "Boots". Stattdessen zeichnete sie zwischen 1988 und 2016 bei zahlreichen Filmen und Reihen für Synchronbuch und -Regie verantwortlich, vor allem für den deutsch-französischen Kultursender Arte. Katrin Schaake/Miclette lebt in Kanada.

FILMOGRAFIE

2001
  • Darsteller
1994/1995
  • Darsteller
1993
  • Darsteller
1993
  • Darsteller
1989/1990
  • Darsteller
1989
  • Darsteller
1987/1988
  • Darsteller
1988
  • Darsteller
1987/1988
  • Darsteller
1986/1987
  • Darsteller
1983
  • Darsteller
1979/1980
  • Darsteller
1976/1977
  • Darsteller
1976
  • Darsteller
1975/1976
  • Darsteller
1974
  • Darsteller
1974
  • Darsteller
1973
  • Darsteller
1972
  • Darsteller
1970/1971
  • Darsteller
  • Script
1971
  • Darsteller
1970/1971
  • Darsteller
1970/1971
  • Darsteller
1970/1971
  • Darsteller
1969/1970
  • Darsteller
1969/1970
  • Darsteller
1970
  • Darsteller
1969
  • Darsteller
1969
  • Darsteller
1969
  • Darsteller
  • Script
  • Schnitt-Assistenz
1969/1970
  • Darsteller
1969
  • Darsteller
1968
  • Darsteller
1968
  • Darsteller
1968
  • Darsteller
1968
  • Darsteller
1967
  • Darsteller
1965
  • Darsteller
1965
  • Darsteller
1965
  • Darsteller
1965
  • Darsteller
1965
  • Darsteller
1965
  • Darsteller
1965
  • Darsteller
1964/1965
  • Darsteller
1964
  • Darsteller
1964
  • Darsteller
1964
  • Darsteller
1964
  • Darsteller
1964
  • Darsteller
1963/1964
  • Darsteller
1964
  • Darsteller
1964
  • Darsteller
1963
  • Darsteller
1963
  • Darsteller
1963
  • Darsteller
1962
  • Darsteller
1962
  • Darsteller
1961
  • Darsteller