Die FFA ist bei der diesjährigen Berlinale (15. bis 25. Februar 2024) mit insgesamt 30 geförderten Filmen dabei – fünf davon laufen im Wettbewerb.
Auch in anderen Sektionen kann sich die FFA über eine starke Präsenz freuen: Geförderte Produktionen feiern ihre Premiere bei der Berlinale Special Gala, im Panorama, im Forum, bei den Berlinale Shorts und in der Generation. In der Retrospektive, im Forum und bei den Berlinale Classics werden außergewöhnlich viele Filme gezeigt, die mit FFA-Fördermitteln restauriert wurden. Darüber hinaus stehen in den kommenden Festivaltagen wieder zahlreiche Aktivitäten und Treffen mit der Branche und internationalen Partnern auf dem Programm der FFA.
Fünf Filme mit FFA-Förderung im Wettbewerb
Ins Rennen um den Goldenen Bären gehen Andreas Dresens neuer Film "In Liebe, Eure Hilde" (Pandora Film) und das Familiendrama "Sterben" (Port au Prince, Senator Film Produktion) von Matthias Glasner – beide Filme entstanden mit FFA-Produktionsfördermitteln. Ebenfalls Chancen auf die Trophäe haben der deutsch-französische Dokumentarfilm "Architecton" (ma.ja.de.) von Victor Kossakovsky und die Science-Fiction-Satire "L‘Empire" (Red Balloon Film) von Bruno Dumont, die mit Mitteln aus dem deutsch-französischen Minitraité-Fördertopf entstanden, sowie die mit Referenzfilmförderung produzierte Tragikomödie "Langue Étrangère" (Razor Film Produktion) von Claire Burger.
FFA-geförderte Filme in den verschiedenen Sektionen
Julia von Heinz’ Bestsellerverfilmung "Treasure" (Seven Elephants) feiert ihre Weltpremiere als Berlinale Special Gala. Das Panorama zeigt Nora Fingscheidts neuen Film "The Outrun" (Weydemann Bros.), das romantische Sozialdrama "Alle die du bist" (Contando Films) von Michael Fetter Nathansky, den Dokumentarfilm "Teaches of Peaches" (Avanti Media Fiction) von Philipp Fussenegger und Judy Landkammer sowie Thomas Arslans zweiten Teil seiner Trilogie über den Berufskriminellen Trojan, "Verbrannte Erde" (Schramm Film). Soleen Yusefs "Sieger Sein" (DCM Pictures) ist der Eröffnungsfilm im Wettbewerb Generation Kplus, kurz darauf feiert das Coming of Age-Drama "Ellbogen" (Achtung Panda!) von Aslı Özarslan im Wettbewerb Generation 14Plus Premiere.
"So viel von mir" von Eva Könnemann ist einer von insgesamt drei FFA-geförderten Kurzfilmen in der Sektion Berlinale Shorts. Retrospektive, Forum und Berlinale Classics zeigen insgesamt 15 Filme, die vom Förderprogramm Filmerbe (FFE) bzw. der ehemaligen FFA-Digitalisierungsförderung unterstützt wurden – darunter der restaurierte Stummfilmklassiker "Kohlhiesels Töchter" von Ernst Lubitsch in 4K-Fassung und der Spielfilm "Macumba" von Elfi Mikesch.
Die FFA-geförderten Filme bei der 74. Berlinale im Überblick
FFA-Veranstaltungen – Beteiligungen – Informationsstand auf dem EFM
Darüber hinaus stehen in den kommenden Festivaltagen wieder zahlreiche Aktivitäten und Treffen mit der Branche und internationalen Partnern auf dem Programm der FFA. Dazu gehören u.a. eine Podiumsdiskussion mit Kinobetreiber*innen zum Thema Grünes Kino (16.2.) sowie ein Infostand zur FFA-Kinoförderung (20.2.) im Rahmen der AG Kino – Gilde Screenings, die Vorstellung des neuen FFA-Fonds für minoritäre Koproduktionen während der Country Sessions des Berlinale Co-Production Market (18.2) und im Rahmen eines Networking-Lunches (19.2.), das deutsch-schwedische Netzwerktreffen für Produzent*innen in den Nordischen Botschaften (18.2.) und das traditionelle Treffen der EFAD, des Verbandes der European Film Agency Directors (20.2.), das von der FFA organisiert wird.
Die FFA unterstützt finanziell u.a. die folgenden Veranstaltungen im Rahmen der Berlinale: Den Berlinale Co-Production Market (17.-21.2.), die Talentinitiative Berlinale Talents inklusive Kompagnon-Stipendium (17.-22.2.), das vom Bundesverband Intimitätskoordination und Kampfchoreografie initiierte Branchentreffen "International Conference for Intimacy Coordination" (13.-20.2.), die "Screenwriters Lounge" des Deutschen Drehbuchverbands (17.-19.2.), die Veranstaltung "Shifting Power at Berlinale" der BIPoc Alliance (18./19.2.), den "Green Tec Day" des Verbandes Technischer Betriebe für Film und Fernsehen (19.2.), den von Pro Quote Film e.V. veranstalteten Jubiläumskongress "Empowered for Equality" (19.2.) und das vom Bundesverband Regie organisierte filmpolitische Treffen "Mehr Licht!" (20.2.).
Auch in diesem Jahr sind German Films und FFA mit einem gemeinsamen Stand auf dem European Film Market (EFM) im Martin-Gropius-Bau vertreten. Vom 16. bis 21. Februar informieren Mitarbeiter*innen täglich über die Fördermöglichkeiten der FFA und der BKM-Auftragsverwaltung DFFF, GMPF und Kulturelle Filmförderung.
Quelle: www.ffa.de