Inhalt
Ein so genannter "Omnibusfilm", in dem elf namhafte deutsche Regisseure versuchen, die Stimmung in der krisengeschüttelten Bundesrepublik nach der Entführung und Ermordung Hans Martin Schleyers sowie den Selbstmorden der in Stammheim inhaftierten RAF-Terroristen zu reflektieren. Stilistisch und methodisch folgen sie dabei höchst unterschiedlichen Ansätzen: Während beispielsweise Volker Schlöndorff sich an einem Thesenstück über den Antagonismus von Kunst und Politik versucht, und Alexander Kluge einen Zusammenschnitt dokumentarischer Aufnahmen beisteuert, ist der Beitrag von Rainer Werner Fassbinder eine "schonungslose physische und psychische Selbstentblößung" ("Lexikon des internationalen Films").
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