Der junge Karl Marx

Frankreich Belgien Deutschland 2015-2017 Spielfilm

Inhalt

1844. Der 26-jährige Karl Marx lebt notorisch verschuldet und von Existenzängsten geplagt mit seiner Frau Jenny im Pariser Exil. Als er den kaum jüngeren Friedrich Engels kennenlernt, verachtet er den Sohn eines Fabrikbesitzers zunächst als Dandy. Doch Engels hat gerade auf der Basis eigener Erlebnisse seine Studie über die Verelendung des englischen Proletariats publiziert und längst begonnen, sich von seiner Klasse zu entfernen. Sie werden Freunde, inspirieren sich als Gleichgesinnte und verfassen Schriften, mit denen sie der unvermeidlich erscheinenden Revolution einen theoretischen Überbau geben wollen. Ihr Anspruch ist es, die Welt nicht mehr nur zu interpretieren, sondern sie grundlegend verändern. Der Widerstand konservativer Kräfte und die internen Machtkämpfe innerhalb der Linken spornen sie dabei nur an.

Raoul Peck beschreibt die Ursprünge der internationalen sozialistischen Bewegung, die Entstehung des Bundes der Kommunisten und seines Gründungsdokuments, des Kommunistischen Manifests. Zugleich entwirft der Film das Porträt zweier ungestümer junger Männer, die fest an die Vision einer humanen Gemeinschaft und die revolutionäre Kraft der Ausgebeuteten und Unterdrückten glauben.

Quelle: 67. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

 

 

 

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Credits

Regie

Kamera

Musik

Darsteller

Alle Credits

Regie

Kamera

Kostüme

Musik

Darsteller

Dreharbeiten

    • 05.10.2015 - 13.11.2015
Länge:
112 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 27.02.2017, 166263, ab 6 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 12.02.2017, Berlin, IFF - Berlinale Special;
Kinostart (DE): 02.03.2017

Titel

  • Originaltitel (DE) Der junge Karl Marx
  • Weiterer Titel (FR) Le Jeune Karl Marx

Fassungen

Original

Länge:
112 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 27.02.2017, 166263, ab 6 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 12.02.2017, Berlin, IFF - Berlinale Special;
Kinostart (DE): 02.03.2017

Auszeichnungen

FBW 2019
  • Prädikat: besonders wertvoll