Henning Peker
Henning Peker, geboren 1966 in Halle, besucht von 1989 bis 1992 die Schauspielschule Leipzig. Nach Abschluss der Schauspielausbildung erhält er ein Engagement am Neuen Theater Halle, wo er unter anderem in Inszenierungen von "Romeo und Julia", Max Frischs "Andorra" und Kleists "Käthchen von Heilbronn" (Regie: Vadim Glowna) spielt. Sein Kameradebüt gibt er 1993 mit einer kleinen Rolle in einer Folge der Krimiserie "Polzeiruf 110" (Folge: "In Erinnerung an...").
Erst seit dem Jahr 2002 aber ist Peker, der mit seinem markanten Äußeren das ist, was man einen "Charakterkopf" nennt, regelmäßiger in Film- und Fernsehrollen zu sehen: So etwa in Christian Petzolds preisgekröntem "Toter Mann", Winfried Bonengels umstrittenen Neonazi-Drama "Führer Ex" oder Marco Mittelstaedts Mutter-Sohn-Geschichte "Jena Paradies". Ebenfalls unter der Regie von Mittelstaedt spielt Henning Peker in der tragikomischen Freundschaftsgeschichte "Elbe", die im Frühjahr 2007 startet, seine erste Kinohauptrolle.