Inhalt
"Acht Stunden sind kein Tag", Teil l. "Jochen und Marion": Oma Krüger (Luise Ullrich) lebt in Köln zusammen mit ihrer Tochter Käthe, ihrem Schwiegersohn und deren Sohn Jochen (Gottfried John). Zur Feier von Omas 60. Geburtstag kommen unter anderem noch die altjüngferliche Klara (Omas zweite Tochter) sowie Monika, die Schwester Jochens, die mit Harald (Kurt Raab) unglücklich verheiratet ist. Als Jochen Sekt aus einem Straßenautomaten holt, lernt er zufällig Marion (Hanna Schygulla) kennen und nimmt sie spontan auf die Geburtstagsfeier mit. Jochen ist Werkzeugmacher in einer großen Fabrik, seiner Arbeitsgruppe wird eine Leistungszulage versprochen. Marion arbeitet in der Anzeigenannahme des "Kölner Stadt-Anzeigers" zusammen mit Irmgard Erlkönig (Irm Hermann), die sehr konformistisch denkt und Vorurteile gegen Marions Freund hat, da er nur Arbeiter ist. Marion trennt sich wegen Jochen von ihrem bisherigen Freund. Oma spricht im Park den verwitweten Rentner Gregor Mack (Werner Finck) an, die beiden befreunden sich. Oma beschließt, sich eine Wohnung zu suchen. Jochens Arbeitsgruppe wird die Leistungszulage gestrichen, da ein Verbesserungsvorschlag Jochens nach Ansicht der Firmenleitung die Zulage überflüssig gemacht hat. Die Arbeiter bauen absichtlich "Schrott". Da die Firma Liefertermine einhalten muss, gibt sie nach und zahlt die Zulage. Meister Kretzschmer, der durch die Sabotage der Arbeiter in einen Konflikt geraten war, stirbt überraschend.
© Wilhelm Roth
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