Andrea Schober

Weitere Namen
Andrea Popadic (Weiterer Name)
Darstellerin
München

Biografie

Andrea Schober wurde am 10. März 1964 in München geboren. Erste Schauspielerfahrungen sammelte sie als Kind in mehreren Filmen von Rainer Werner Fassbinder: In "Händler der vier Jahreszeiten" (1972) und "Fontane Effi Briest" (1974) spielte sie die Töchter der Hauptfiguren; auch in der vierten Episode der TV-Serie "Acht Stunden sind kein Tag" (1973) war sie die Tochter des im Mittelpunkt stehenden Paares Harald und Monika. Ihre letzte Rolle unter Fassbinder –und zugleich ihre erste Hauptrolle– hatte Schober in "Chinesisches Roulette" (1976): Sie verkörperte darin ein an Kinderlähmung erkranktes Mädchen mit dem symbolträchtigen Namen Angela Christ, die sich von ihren Eltern ungeliebt fühlt und mit kühler Freude die Heuchelei ihrer Mitmenschen entlarvt.  

Gleich mehrere Rollen spielte Schober in Karin Thomes modernem Märchenfilm "Also es war so..." (1976), über einen jungen Ausreißer, der auf seinem Weg guten Geistern und klassischen Märchengestalten begegnet. Ansonsten sah man sie in meist kleineren Rollen, etwa in Ulli Lommels "Adolf und Marlene" (1976), Percy Adlons "Die Schaukel" (1983) und Eckhart Schmidts "Die Küken kommen" (1985). 

Im Fernsehen wirkte Schober in einzelnen Folgen von "Die Schwarzwaldklinik" (1985), "Derrick" (1991) und anderen Serien mit; außerdem hatte sie eine Nebenrolle in der Körpertausch-Komödie "Eine Frau namens Harry" (1990) mit Thomas Gottschalk. Von 1987 bis 2012 spielte Andrea Schober in der Serie "Der Landarzt" die feste Rolle der Pfarrerstochter Inken, die im Lauf der Jahrzehnte mehrere Ehen und Schicksalsschläge durchlebt. 

FILMOGRAFIE

1989
  • Darsteller
1985
  • Darsteller
1985
  • Darsteller
1983
  • Darsteller
1976
  • Darsteller
1976
  • Darsteller
1976
  • Darsteller
1974
  • Darsteller
1972-1974
  • Darsteller
1972
  • Darsteller
1972
  • Darsteller
1972
  • Darsteller
1972
  • Darsteller
1972
  • Darsteller
1971/1972
  • Darsteller