Michael Hammon gewinnt Deutschen Kamerapreis

 

Im Rahmen des Medienforums NRW wurde am 05.07.05 in Köln der 15. Deutsche Kamerapreis vergeben. Neben verschiedenen Kategorien im Bereich Kameraarbeit werden dabei auch alljährlich Preise für den besten Schnitt vergeben.

In der Kategorie Kinospielfilm erhielt der Kameramann Michael Hammon den Preis für seine Arbeit an Andreas Dresens "Willenbrock". Der gebürtige Südafrikaner Hammon zeichnete unter anderem bereits bei den Dresen-Filmen "Halbe Treppe" und "Die Polizistin" für die Kamera verantwortlich.

In den anderen Kategorien wurden Ngo The Chau (Fernsehfilm), Stephan Vorbrugg (Kurzfilm), Erich Hammerl (Reportage; ), Christoph Castor (Dokumentarfilm/Feature) und Mike Steffl (Bericht/Magazinbeitrag) ausgezeichnet.

Der Kameramann Robby Müller, der neben Wim Wenders ("Paris, Texas", "Buena Vista Social Club") auch mit internationalen Regisseuren wie Jim Jarmusch und William Friedkin gearbeitet hat, erhielt einen Ehrenpreis für sein Lebenswerk.

Im Bereich Schnitt wurde Patricia Rommel für ihre Arbeit an dem Drama "Kammerflimmern" geehrt. Bereits 1998 war Rommel für den Kamerapreis nominiert, für den Schnitt von "Das Leben ist eine Baustelle".

Weitere Preise gingen an Nikola Gehrke (Dokumentarfilm), Wolfgang Weigl (Förderpreis Schnitt / Kurzfilm) und Jonathan Greenfield (Kurzfilm).

Weitere Informationen unter

 

www.kamerapreis.de