Bei der Preisverleihung der Nebensektion "Un Certain Regard" der Filmfestspiele von Cannes wurde Andreas Dresens neues Werk "Halt auf freier Strecke" als "Bester Film" ausgezeichnet.
Schon bei der Weltpremiere des Films in der renommierten Reihe Un Certain Regard wurden Andreas Dresen und sein Team vom Publikum mit lang anhaltenden Standing Ovations gefeiert.
Nun verlieh ihm die internationale Jury unter Leitung von Emir Kusturica bei der Preisverleihung am 21. Mai den Preis für den besten Film, ex-aequo mit Kim Ki-Duks "Arirang". Das Drama "Halt auf freier Strecke" erzählt von den letzten Wochen im Leben eines unheilbar an Krebs erkrankten Mannes, gespielt von Milan Peschel.
Andreas Dresen und sein Produzent, Peter Rommel, die zum zweiten Mal in Cannes waren, haben mit ihrem Film nicht nur Erfolg bei Publikum und Jury, auch die deutsche und internationale Presse hatte nach der Vorführung vor einer Woche mit großer Begeisterung darüber berichtet.
Bereits einen Tag zuvor war ein weiterer Film aus Deutschland ausgezeichnet worden: Der Kurzfilm "Der Brief" von Doroteya Droumeva (dffb) wurde als bester Film in der Cinéfondation benannt.
Quelle:
www.german-films.de