Von "Baader-Meinhoff" bis "Effi Briest" stellt der FFF rund fünf Millionen Euro zur Verfügung.
Mit insgesamt 3,578 Millionen Euro geht der größte Teil der Fördergelder an zehn Spielfilm- und TV-Produktionen – darunter Uli Edels "Der Baader Meinhof Komplex" und die Neuverfilmung von Fontanes "Effi Briest" mit Julia Jentsch.
Für Nachwuchsfilme wurden in der Juli-Sitzung 625.000 Euro bewilligt, für die Projektentwicklung 101.000 Euro, für Drehbücher 85.000 Euro und für Verleihförderung 580.000 Euro.
Bernd Eichinger realisiert als Autor (mit Stefan Aust) und Produzent (mit Martin Moszkowicz) die internationale Koproduktion "Der Baader Meinhof Komplex" über die Rote-Armee-Fraktion.
Regie führt Uli Edel, als Darsteller stehen bisher Martina Gedeck, Moritz Bleibtreu, Johanna Wokalek und Nadja Uhl fest.
Zu den weiteren geförderten Filmprojekten gehören "Der Brandner Kaspar und das ewige Leben" mit Franz Xaver Kroetz nach dem Theaterstück von Kurt Wilhelm, "Der große Kater" mit Bruno Ganz nach dem Roman von Thomas Hürlimann und "Wüstenblume" nach dem Buch von Waris Dirie.
Einem sehr aktuellen Thema widmet sich unterdessen Gerhard Faul in seinem Dokumentarfilm "Arm und Reich in Deutschland", in dem er für eine gerechtere Verteilung von Wohlstand und Besitz eintritt.
Zu den acht Nachwuchstalenten, die mit FFF-Förderung ihre ersten Filme realisieren werden, gehören Lancelot von Naso, Mark Monheim und Andrea Asch, die in diesem Jahr auch mit dem FFF-Förderpreis Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde.
Weitere Infos sowie die komplette Liste der geförderten Projekte unter www.fff-bayern.de