Das Festival des deutschen Films in Paris (2.-8. Oktober 2013) erweist sich mit jährlich großem Publikumsinteresse und vielen Gästen als echter Dauerbrenner in der französischen Hauptstadt.
Besondere Highlights im Programm im Cinéma l’Arlequin sind der Eröffnungsfilm "Quellen des Lebens" (X Filme Creative Pool, Süss Film) in Anwesenheit des Regisseurs Oskar Roehler und der Darsteller Lavinia Wilson und Moritz Bleibtreu, sowie die französische Vorpremiere der deutsch-französischen Koproduktion "Zum Geburtstag" (Busse&Halberschmidt Filmproduktion) in Zusammenarbeit mit dem Verleih Jour2Fête. Regisseur Denis Dercourt und Darstellerin Marie Bäumer stellen den Film in Paris vor. Nach dem Screening findet ein Live-Konzert untermalt von Filmausschnitten mit Denis Dercourt und dem Komponisten Jérôme Lemonnier statt.
Als Abschlussfilm wird der deutsche Beitrag zum Oscar® für den Besten nicht englischsprachigen Kinofilm "Zwei Leben" von Georg Maas (DE/NO, Zinnober Film, B&T Film) auch als französische Vorpremiere in Zusammenarbeit mit dem Verleih Sophie Dulac Distribution gezeigt. Der Regisseur reist zur Vorführung nach Paris. Eine weitere französische Vorpremiere ist der Familienfilm "Die Vampirschwestern" von Wolfgang Groos (Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion, Deutsche Columbia Pictures Filmproduktion), der im Verleih von Swift in die Kinos kommt.
In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Paris ist eine Retrospektive zu Ehren von Thomas Arslan programmiert. Es werden in Anwesenheit des Regisseurs "Gold", "Im Schatten", "Ferien" und "Der schöne Tag" gezeigt.
Auch dabei sind "Nemez" von Stanislav Güntner (Filmschaft maas & füllmich, Nominal Film), der über einen jungen Russlanddeutschen in Berlin erzählt, "Silvi" von Nico Sommer (süsssauerfilm), der seine Weltpremiere in Perspektive Deutsches Kino auf der Berlinale feierte, und der Dokumentarfilm "Love Alien" von Wolfram Huke (HFF München). Die Regisseure stellen ihre Filme vor Ort vor. Weiterhin in Paris gezeigt werden "Little Thirteen" von Christian Klandt (X Filme Creative Pool, HFF "Konrad Wolf"), "Staub auf unseren Herzen" von Hanna Doose (DFFB Berlin), "Invasion" von Dito Tsintsadze (Pallas Film, Twenty Twenty Vision) und "Ende der Schonzeit" von Franziska Schlotterer (Eikon Südwest).
Das German Films Kurzfilmprogramm "Next Generation Short Tiger 2013" wird in Anwesenheit von Willy Hans und Jan Eichberg, Regisseure des Films "Der fremde Fotograf und die Einsamkeit", präsentiert. Ferner sind die Kurzfilme "Im Rahmen" von Evgenia Gostrer, "The Telegraphist" von Florian Kläger und Lisa Sperling, "One Minute Puberty" von Alexander Gellner, "Short Film" von Olaf Held, "Wind" von Robert Löbel und "Snail Trail" von Philip Artus im Programm.
Das Festival in Paris ist das älteste der von German Films organisierten Festivals des deutschen Films. Es ist sehr beliebt und etabliert bei Publikum und Filmemachern. Im letzten Jahr waren über 4.000 Zuschauer mit dabei.
Partner und Sponsoren von German Films beim diesjährigen Festival sind: ARTE, Goethe-Institut Paris, ParisBerlin, Les Inrockuptibles, Positif, Le Monde, Premiere, Commeaucinema.com, Nova, Vocable, A Nous Paris.
German Films veranstaltet weltweit zusammen mit verschiedenen Partnern Festivals des deutschen Films um aktuelle deutsche Spielfilme, Dokumentarfilme und Kurzfilme im Ausland vorzustellen und so zu einer verbesserten Wahrnehmung und einem steigenden Bekanntheitsgrad beizutragen. Ziel ist es, neben Filmeinkäufern auch Medienvertreter und vor allem das allgemeine Publikum vor Ort anzusprechen. Die Festivals geben deutschen Produzenten und Weltvertrieben die Möglichkeit, Publikumsreaktionen auf ihre Filme in verschiedenen Territorien auszuwerten und nicht selten nach einem erfolgreichen Auftritt einen Film auch im Land zu verkaufen. Es finden neben Paris unter anderem auch Festivals in Australien, Russland, Brasilien, Madrid, Buenos Aires und Stockholm statt.
Aktuelle Infos zum Festival des deutschen Films Paris gibt es auch unter http://www.festivalcineallemand.com/ und auf Facebook unter https://www.facebook.com/Festivalcineallemand.
Quelle: www.german-films.de