Inhalt
Deutschland, 1942. Die Eheleute Emma und Fritz bewirtschaften einen Bauernhof im tiefsten Schwarzwald. Seit zehn Jahren sind die beiden verheiratet, aber der Wunsch nach einem Stammhalter für ihren Hof hat sich bisher nicht erfüllt. Hinter vorgehaltener Hand führt die Kinderlosigkeit des Paares allmählich zu spöttischem Gerede. Als Fritz eines Tages im Wald einen fliehenden Juden namens Albert entdeckt, gewährt er ihm Obdach für die Nacht. Aus dem einmaligen Nachtlager wird jedoch eine dauerhafte Bleibe, als Fritz Albert ein Geschäft vorschlägt: Er gewährt dem Juden dauerhaften Unterschlupf, wenn dieser bei der harten Arbeit auf dem Hof mithilft. Emma zeigt sich davon wenig begeistert, muss sich aber dem Willen ihres barschen Mannes beugen. Zwischen den Männern entwickelt sich bald eine enge Freundschaft, die jedoch auf eine Probe gestellt wird, als der Bauer den jungen Mann um einen ungewöhnlichen Gefallen bittet: Albert soll mit Emma das ersehnte Kind zeugen.
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