Detlev Buck mit "Asphaltgorillas" zu Gast im Deutschen Filmmuseum

In der Reihe "Was tut sich - im deutschen Film?" präsentiert Detlev Buck am Donnerstag, 11. Oktober, um 20:15 Uhr seinen neuen Film "Asphaltgorillas" im Kino des Deutschen Filmmuseums.

 

Einmal pro Monat widmet sich die Reihe "Was tut sich - im deutschen Film?", eine Kooperation des Deutschen Filmmuseums mit dem Fachmagazin epd Film dem aktuellen deutschen Kinogeschehen. Kultregisseur Detlev Bucks jüngstes Werk "Asphaltgorillas" basiert auf einer Kurzgeschichte von Ferdinand von Schirach und feierte in München Premiere. Als Vorfilm hat Buck seinen Kurzfilm "Schwarzbunt Märchen" ausgewählt, den er vor 30 Jahren während des Studiums an der dffb auf dem elterlichen Bauernhof drehte.

Detlev Buck, geboren 1962 in Bad Segeberg, zählt zu den populärsten Filmemachern Deutschlands. Kinoerfolge feierte er bereits mit seinen ersten abendfüllenden Werken "Karniggels" (1991) und "Wir können auch anders" (1993), ehe 1995 mit "Männerpension" - als Regisseur und Hauptdarsteller an der Seite von Til Schweiger, Marie Bäumer und Heike Makatsch - sein großer Durchbruch kam. Es folgten Schauspielrollen in Leander Haußmanns Filmen "Sonnenallee" (1999), "Herr Lehmann" (2003) und "NVA" (2005). Neben Literaturverfilmungen wie "Same Same But Different" (2009) und "Die Vermessung der Welt" (2012) widmete sich Buck verstärkt dem Kinderfilm - von "Hände weg von Mississippi" (2007) bis zur beliebten "Bibi&Tina"-Reihe.

Nach "Asphaltgorillas" startet am 25. Oktober mit "Wuff" dieses Jahr eine weitere Regiearbeit Bucks in den Kinos.

Donnerstag, 11. Oktober, 20:15 Uhr
"Asphaltgorillas"
Deutschland 2018. R: Detlev Buck
D: Samuel Schneider, Ella Rumpf, Jannis Niewöhner, Kida Khodr Ramadan. 103 Min. DCP
Im Berliner Unterweltmilieu hat Kleingangster Atris es satt, als Handlanger von Gangsterboss El Keitar herumgescheucht zu werden. Doch um sich ein eigenes Netzwerk aufzubauen, braucht er dringend Geld. In dieser Situation schlägt ihm sein Freund Franky einen lukrativen Deal vor. Atris wittert seine große Chance und lässt sich auf den Vorschlag ein. Er ahnt nicht, welche Verkettung dramatischer Ereignisse er damit auslöst. Anke Sterneborg (epd film) beschreibt Asphaltgorillas als Kreuzköllner "Mischung aus Mafiakino und Chaoskomödie".

Vorfilm: "Schwarzbunt Märchen" (BRD 1988. R: Detlev Buck, Roger Heeremann. 12 Min. 16mm)

Nach dem Film spricht Urs Spörri (Deutsches Filminstitut & Filmmuseum) mit Detlev Buck.

Quelle und weitere Informationen: www.deutsches-filmmuseum.de