Inhalt
Deutschland, Ende der 1950er Jahre: Das "Wirtschaftswunder" ist in vollem Gange, den Menschen geht es gut, und die Grauen der Nazi-Zeit möchten sie gerne vergessen. Dann aber sorgt der Journalist Thomas Gnielka für Aufsehen: Ein Freund von ihm hat einen ehemaligen Auschwitz-Aufseher erkannt. Nun will Gnielka den Mann, der inzwischen als Lehrer arbeitet, in Frankfurt vor Gericht bringen. Allerdings stößt er mit seinem Vorhaben auf Ablehnung. Einzig der junge Staatsanwalt Johann Radmann erklärt sich bereit, den Fall anzunehmen. Unterstützung erhält er von dem Generalstaatsanwalt Fritz Bauer. Der idealistische Radman vergräbt sich immer tiefer in den Fall. Er ist entschlossen, die allgegenwärtige Taktik der Verleugnung und Verdrängung aufzubrechen und mit seinem Fall ein öffentliches Exempel zu statuieren.
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