Inhalt
Unmittelbar nach ihrer Fertigstellung von den Nationalsozialisten verboten, gilt Langs letzte deutsche Produktion vor dem französischen Exil als meisterhafte Parabel auf die Mechanismen des Machtmissbrauchs und die Hybris menschlichen Herrschaftsstrebens: Obwohl der wahnsinnige Verbrecher Dr. Mabuse mittlerweile in der Nervenheilanstalt von Professor Baum untergebracht ist, ist seine kriminelle Energie ungebrochen. Mittels telepathischer Fähigkeiten manipuliert er die Menschen in seiner Umgebung und sorgt selbst über seinen Tod hinaus für Angst und Chaos.
Weitere Verfilmungen des Stoffes:
"Dr. Mabuse, der Spieler"(2 Teile), 1921/1922, Fritz Lang; "Die 1000 Augen des Dr. Mabuse", 1960, Fritz Lang; "Im Stahlnetz des Dr. Mabuse", 1961, Harald Reinl; "Die unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse", 1961/1962, Harald Reinl; "Das Testament des Dr. Mabuse", 1962, Werner Klingler; "Scotland Yard jagt Dr. Mabuse", 1963, Paul May. "Die Todesstrahlen des Dr. Mabuse", 1964, Hugo Fregonese.
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