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Alle Fotos (9)Biografie
Sebastian Urzendowsky, geboren 1985 in Berlin, kam eher zufällig zur Schauspielerei: Im Alter von acht Jahren wurde er von einer Kinder- und Jugend- Schauspielagentur entdeckt, die ihm auch seine erste (kleine) Filmrolle in Peter Welz" Fernsehspiel "Babysitter" vermittelte. Zwischen 1997 und 2001 stand er in verschiedenen Inszenierungen des "Theater im Kino" (TIK) auf der Bühne.
Seine erste Hauptrolle spielte er 1999 in Hendrik Handloegtens viel beachtetem TV-Film "Paul is Dead", zwei Jahre später gab er sein Kinodebüt in Dominik Grafs hoch gelobtem Berlinale-Beitrag "Der Felsen". Im März 2006 begann er ein Schauspielstudium an der Berliner Universität der Künste, im gleichen Jahr erntete er abermals großes Lob für seine Hauptrolle in Matthias Luthardts "Pingpong".
Nach wichtigen Nebenrollen, unter anderem in Ed Herzogs "Schwesterherz" (2006) und dem Drama "Es kommt der Tag", spielt Urzendowsky in "Berlin "36" (2009) eine besonders herausfordernde Hauptrolle: An der Seite von Karoline Herfurth verkörpert er in dem auf wahren Ereignissen beruhenden Drama einen Sportler, der 1936 von den Nazis gezwungen wird, als Frau getarnt bei der Olympiade anzutreten, um eine jüdische Top-Athletin auszustechen.