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Wie werden aus ganz normalen jungen Männern Massenmörder? Warum töten ehrbare Familienväter Tag für Tag, jahrelang, Frauen, Kinder und Babys? Rund zwei Millionen jüdische Zivilisten sind von den so genannten Einsatzgruppen ab 1941 mit Gewehren und Pistolen ermordet worden, in aller Öffentlichkeit. Wir hören die Gedanken der Täter aus Briefen, Tagebuchaufzeichnungen und Gerichtsprotokollen, sehen in junge Gesichter. Ergänzt mit den Aussagen renommierter Forscher wie Christopher Browning und den überraschenden Ergebnissen psychologischer Experimente führt dieses Nonfiction-Drama hin zu "dem radikal Bösen", einer Blaupause des Genozid.
Quelle: 47. Hofer Filmtage 2013
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