Das radikal Böse
Wie werden aus ganz normalen jungen Männern Massenmörder? Warum töten ehrbare Familienväter Tag für Tag, jahrelang, Frauen, Kinder und Babys? Rund zwei Millionen jüdische Zivilisten sind von den so genannten Einsatzgruppen ab 1941 mit Gewehren und Pistolen ermordet worden, in aller Öffentlichkeit. Wir hören die Gedanken der Täter aus Briefen, Tagebuchaufzeichnungen und Gerichtsprotokollen, sehen in junge Gesichter. Ergänzt mit den Aussagen renommierter Forscher wie Christopher Browning und den überraschenden Ergebnissen psychologischer Experimente führt dieses Nonfiction-Drama hin zu "dem radikal Bösen", einer Blaupause des Genozid.
Quelle: 47. Hofer Filmtage 2013
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Vorlage
Kamera
Kamera-Assistenz
Szenenbild
Maske
Schnitt
Musik
Sprecher
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Produzent
Co-Produzent
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Erstverleih
Dreharbeiten
- Kasernengelände der US Armee Hanau, Frankfurt am Main, Bremen, Paris, Bibrka (Ukraine), Potsdam, USA
FSK-Prüfung (DE): 02.08.2013, 140202, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 25.10.2013, Hof, Internationale Filmtage;
Kinostart (DE): 16.01.2014;
TV-Erstsendung (DE): 01.05.2015, ZDF
Titles
- Weiterer Titel (DE) Das Böse - Ganz normale Männer
- Originaltitel (DE) Das radikal Böse
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 02.08.2013, 140202, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 25.10.2013, Hof, Internationale Filmtage;
Kinostart (DE): 16.01.2014;
TV-Erstsendung (DE): 01.05.2015, ZDF
Awards
- Dokumentarfilm des Monats
- Prädikat: besonders wertvoll