Inhalt
Dritter Teil der Trilogie "Mitten in Deutschland: NSU", die sich in Form von Spielfilmen, aber nah an den Fakten, mit den Verbrechen des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) auseinandersetzt.
Der Zielfahnder Paul Winter erhält 1998 beim Landeskriminalamt in Thüringen gemeinsam mit seinem Vorgesetzten und Freund Walter Ahler den Auftrag, ein untergetauchtes Trio von Rechtsextremisten aufzuspüren. Aus diesem scheinbaren Routinevorgang wird ein jahrelanges Ringen, denn Winter und Ahler stoßen auf massiven Widerstand sowohl in der eigenen Behörde als auch durch den Verfassungsschutz, der seine eigene Agenda verfolgt. Er observiert die Neonazi-Szene und unterhält zahlreiche V-Leute, festigt und stärkt damit jedoch die Szene mehr als sie unter Kontrolle zu halten. Jahre hartnäckiger wie aussichtsloser Fahndung vergehen. Erst im Herbst 2011 kommt Bewegung in den Fall: Nach einem Banküberfall fallen Schüsse, und das Fluchtfahrzeug der Täter, ein Wohnmobil, geht in Flammen auf. Die zwei darin gefundenen Leichen stellen sich als die beiden Männer des gesuchten Trios heraus. Doch während Winter und seine Kollegin Charlotte, Tochter des inzwischen verstorbenen Walter Ahler, immer mehr Verbindungen zu einer langen Serie unaufgeklärter Morde entdecken, häufen sich abermals auffällige Pannen und Behinderungen bei den Ermittlungen.
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