Ich klage an

Deutschland 1941 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

In Liebeneiners berüchtigtem Film, der in enger Zusammenarbeit mit dem NS-Propagandaministerium entstand und durch sein Plädoyer für Sterbehilfe die staatliche Euthanasie-Politik unterstützen sollte, ist die Frau des Mediziners Dr.Heyt unheilbar an Multipler Sklerose erkrankt. Sie ersucht zunächst ihren Hausarzt Dr. Lang, einen Freund der Familie, ihrem Leiden ein vorzeitiges Ende zu setzen. Als dieser ablehnt, bittet sie ihren eigenen Mann. Heyt entspricht ihrem Wunsch und verabreicht ihr ein tödliches Gift. Als ein Dienstmädchen ihn anzeigt und es zum Prozess kommt, steht ihm Dr. Lang zunächst als Gegner gegenüber. Doch durch einen ähnlichen Fall in seiner eigenen Praxis und durch Heyts engagierten Auftritt vor Gericht ändert Lang schließlich seinen Standpunkt.

 

Kommentare

Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!

Credits

Darsteller

Alle Credits

Regie-Assistenz

Kamera-Assistenz

Standfotos

Darsteller

Herstellungsleitung

Aufnahmeleitung

Produktions-Assistenz

Länge:
125 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 15.08.1941

Aufführung:

Uraufführung (DE): 29.08.1941

Titel

  • Originaltitel (DE) Ich klage an

Fassungen

Original

Länge:
125 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 15.08.1941

Aufführung:

Uraufführung (DE): 29.08.1941