Thomas Arslan zu Gast im Deutschen Filmmuseum



In der Veranstaltungsreihe "Was tut sich – im deutschen Film?" präsentiert am kommenden Sonntag, 6. Mai, um 20 Uhr der Regisseur Thomas Arslan seinen neuen Film "Ferien" als Preview im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt am Main.



Im Anschluss an Vorführung des Films wird der Regisseur mit dem Kritiker Rainer Gansera von epd Film über sein aktuelles Werk sowie die "Berliner Schule" sprechen, zu deren bedeutendsten Vertretern Arslan gehört.

Kritiker und Publizisten zählen Thomas Arslan zum inneren Kreis der "Berliner Schule". Wie bei Angela Schanelec und Christian Petzold weisen seine Werke eine neue Sachlichkeit und Ernsthaftigkeit auf, die dieser Strömung zugeschrieben wird. Arslan selbst betrachtet die Etikettierung allerdings kritisch: "Das Etikett "Berliner Schule" scheint einige Leute davon zu entlasten, die einzelnen Filme genauer anzusehen."

"Ferien" (2006/07) ist Arslans fünfter Spielfilm und lief bei den diesjährigen Internationalen Filmfestspielen Berlin im Panorama. Der Film kommt am 10. Mai in die Kinos.

Die Veranstaltungsreihe "Was tut sich – im deutschen Film?" ist eine Kooperation zwischen dem Deutschen Filmmuseum und epd Film. Seit Mai 2005 stellen etablierte und aufstrebende deutsche Regisseure ihre aktuellen Produktionen in dieser Reihe vor.

Das Sonderheft von epd Film zur Veranstaltungsreihe "Was tut sich – im deutschen Film" ist an der Museumskasse (4,90 Euro) und direkt bei
epd Film erhältlich.

Weitere Informationen:
Deutsches Filmmuseum