Startschuss für das 11. Festival des deutschen Films in Ludwigshafen

Vom heutigen 17. Juni bis zum 5. Juli werden im Rahmen des 11. Festival des deutschen Films in Ludwigshafen am Rhein wieder zahlreiche deutsche Filmproduktionen, darunter auch einige Premieren, gezeigt.

Der Beitrag "Der Liebling des Himmels" unter der Regie von Dani Levy eröffnet in diesem Jahr das Festival auf der idyllischen Parkinsel. Die Beziehungskomödie handelt von einem Psychiater und Bestsellerautor, der allen helfen kann, nur sich selbst nicht. Mitwirkende sind unter anderen Axel Milberg, Stefan Kurt, Andreja Schneider, Mario Adorf und Jenny Schily.

Neu ist, dass der Eröffnungsfilm in beiden Kinos des Festivals gezeigt wird, um dem steigenden Besucheraufkommen gerecht zu werden: Um 19 Uhr in Festivalkino 1 und um 20 Uhr in Festivalkino 2. Nach den Filmvorführungen findet ein Filmgespräch mit Dani Levy und den Mitwirkenden des Eröffnungsfilms statt.

Persönlich anwesend sind in diesem Jahr neben vielen anderen auch die Regisseure Jochen Alexander Freydank, Peter Bösenberg, Neelesha Barthel, Arend Agthe, Kolja Malik und Kerstin Ahlrichs. Aus der Schauspielerzunft haben unter anderen Hannelore Hoger, Nadeshda Brennicke, Laura Tonke, Axel Milberg, Christian Redl und Ulrich Tukur ihren Besuch zugesagt.

Im Wettbewerb des 11. Festivals des deutschen Films um den mit 50.000 Euro dotierten Filmkunstpreis laufen beispielsweise die Filme "Blütenträume" von Paul Harather oder "Kafkas Der Bau" von Jochen Alexander Freydank. Auf dem Festival feiern auch mehrere Produktionen ihre Premiere, darunter Kolja Maliks "Und am Ende sind alle allein" und Christoph Starks "Spreewaldkrimi – Die Sturmnacht".

Den Preis für Schauspielkunst erhalten dieses Jahr Corinna Harfouch und Mario Adorf. Welcher Film den Filmkunstpreis erhält, entscheidet die Jury um Schauspielerin Marita Breuer, Produzentin Claudia Steffen und Schauspieler und Produzent Stefan Gubser.   

Seit der ersten Ausgabe im Jahr 2005 hat sich das Festival des deutschen Films zu einer wichtigen Plattform für ambitionierte deutsche Spiel- und Dokumentarfilmproduktionen entwickelt. Spielort sind zwei große Strandzelte auf der Parkinsel im Rhein.

Weitere Informationen und das vollständige Programm: www.festival-des-deutschen-films.de