Filmfestival Max Ophüls Preis 2006



Vom 23. bis 29. Januar findet in Saarbrücken das 27. Filmfestival Max Ophüls Preis statt.



Das Filmfestival Max Ophüls Preis gilt als das wichtigste deutsche Nachwuchsfestival. Im diesjährigen Wettbewerb sind insgesamt 16 Spielfilme und abendfüllende Dokumentarfilme zu sehen, darunter die neuen Arbeiten von Christoph Hochhäusler ("Falscher Bekenner"), Benjamin Heisenberg ("Schläfer") und
Jan Georg Schütte ("swinger club").

Eine fünfköpfige Jury, der auch der Regisseur Lars Jessen und die Schauspielerin Christiane Paul angehören, wird am 29. Januar unter anderem zwei Darstellerpreise, einen Dokumentarfilmpreis und den mit 18.000 Euro dotierten Max-Ophüls-Preis für den "Besten Film" vergeben.

Unter dem Motto "Kino macht Schule" finden im Rahmen des Festivals außerdem die nächsten Kino-Seminare der Bundeszentrale für politische Bildung und der saarländischen Landeszentrale für politische Bildung statt: vom 24. bis 27. Januar gibt es im CineStar-Kino jeden Vormittag spezielle Schulvorstellungen mit Filmen aus dem Wettbewerbsprogramm des Max-Ophüls-Festivals. Die Vorführungen werden von einer Einführung und einer anschließenden Diskussion umrahmt.

Darüber hinaus wird auch in diesem Jahr eine für das Festival einberufene deutsch-französische Schülerjury im Rahmen der offiziellen Preisverleihung einen der Langfilme aus dem Wettbewerb auszeichnen. Getragen wird der mit 2500 dotierte Preis erstmals von der VISION KINO GmbH – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz, die die Kooperation zwischen Kino und Schule verstärken und besonders jungen Menschen Film als Kultur- und ästhetisches Bildungsgut näher bringen will.

Weitere Informationen unter:

www.max-ophuels-preis.de

www.visionkino.de