18 Filme werden im Wettbewerb um den Goldenen und die Silbernen Bären konkurrieren. Produktionen aus 15 Ländern sind vertreten. 17 Filme werden als Weltpremiere gezeigt. Bei sieben Filmen haben Frauen Regie geführt.
Elf Filmemacher*innen haben ihre Werke schon einmal auf der Berlinale präsentiert, acht von ihnen im Wettbewerb und fünf sind ehemalige Bärenpreisgewinner*innen. Zudem ist ein nichtfiktionaler Animationsfilm, der in einer undefinierten Zeit spielt, zu sehen.
"Wir freuen uns, dass wir wieder Künstler*innen im Wettbewerb haben, deren Arbeit wir bereits kennen und schätzen gelernt haben. Ebenso freut es uns, neue Filmemacher*innen im Wettbewerb begrüßen zu können, deren Filme uns begeistert haben. Mehr als die Hälfte der ausgewählten Filme spielt in der Gegenwart, doch nur zwei von ihnen zeigen das Leben in der aktuellen pandemischen Lage. Menschliche und emotionale Bindungen ziehen sich wie ein roter Faden durch die Filme, wobei die Hälfte der Wettbewerbsbeiträge vor dem Hintergrund einer Familiensituation spielt. Fast allen Filmen gemeinsam ist, dass ihre Schauplätze außerhalb des Stadtzentrums liegen, in der Peripherie oder auf dem Land oder sie folgen den Figuren auf ihren Reisen außerhalb der Städte", sagt der Künstlerische Leiter Carlo Chatrian.
Wettbewerbsfilme
"A E I O U - Das schnelle Alphabet der Liebe" ("A E I O U - A Quick Alphabet of Love")
Deutschland / Frankreich
von Nicolette Krebitz
mit Sophie Rois, Udo Kier, Milan Herms, Nicolas Bridet
Weltpremiere
"Alcarràs"
Spanien / Italien
von Carla Simón
mit Jordi Pujol Dolcet, Anna Otin, Xènia Roset, Albert Bosch, Ainet Jounou, Josep Abad
Weltpremiere
"Avec amour et acharnement" ("Both Sides of the Blade")
Frankreich
von Claire Denis
mit Juliette Binoche, Vincent Lindon, Grégoire Colin, Bulle Ogier
Weltpremiere
"Rimini"
Österreich / Frankreich / Deutschland
von Ulrich Seidl
mit Michael Thomas, Hans-Michael Rehberg, Tessa Göttlicher, Inge Maux, Claudia Martini
Weltpremiere
"Call Jane"
USA
von Phyllis Nagy
mit Elizabeth Banks, Sigourney Weaver, Kate Mara
Internationale Premiere
"Drii Winter" ("A Piece of Sky")
Schweiz / Deutschland
von Michael Koch
mit Michèle Brand, Simon Wisler
Weltpremiere
"Everything Will Be Ok"
Frankreich / Kambodscha
von Rithy Panh
Weltpremiere / dokumentarische Form
"La ligne" ("The Line")
Schweiz / Frankreich / Belgien
von Ursula Meier
mit Stéphanie Blanchoud, Valeria Bruni Tedeschi, Elli Spagnolo
Weltpremiere
"Leonora addio"
Italien
von Paolo Taviani
mit Fabrizio Ferracane, Matteo Pittiruti, Dania Marino, Dora Becker
Weltpremiere
"Les passagers de la nuit" ("The Passengers of the Night")
Frankreich
von Mikhaël Hers
mit Charlotte Gainsbourg, Quito Rayon-Richter, Noée Abita, Megan Northam, Thibault Vinçon, Emmanuelle Béart
Weltpremiere
"Nana" ("Before, Now & Then")
Indonesien
von Kamila Andini
mit Happy Salma, Laura Basuki, Arswendy Bening Swara, Ibnu Jamil
Weltpremiere
"Peter von Kant"
Frankreich
von François Ozon
mit Denis Ménochet, Isabelle Adjani, Hanna Schygulla
Weltpremiere / Eröffnungsfilm
"Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush" ("Rabiye Kurnaz vs. George W. Bush")
Deutschland / Frankreich
von Andreas Dresen
mit Meltem Kaptan, Alexander Scheer
Weltpremiere
"Robe of Gems"
Mexiko / Argentinien / USA
von Natalia López Gallardo
mit Nailea Norvind, Antonia Olivares, Aida Roa
Weltpremiere / Debütfilm
"So-seol-ga-ui Yeong-hwa" ("The Novelist's Film")
Südkorea
von Hong Sangsoo
mit Lee Hyeyoung, Kim Minhee, Seo Younghwa
Weltpremiere
"Un año, una noche" ("One Year, One Night")
Spanien / Frankreich
von Isaki Lacuesta
mit Nahuel Pérez Biscayart, Noémie Merlant, Quim Gutiérrez
Weltpremiere
"Un été comme ça" ("That Kind of Summer")
Kanada
von Denis Côté
mit Larissa Corriveau, Aude Mathieu, Laure Giappiconi, Anne Ratte Polle, Samir Guesmi
Weltpremiere
"Yin Ru Chen Yan" ("Return to Dust")
Volksrepublik China
von Li Ruijun
mit Wu Renlin, Hai Qing
Weltpremiere
Quelle: www.berlinale.de