Inhalt
Zoro ist aufgeweckt und voller Ideen, besonders wenn es darum geht, an Geld zu kommen, ohne sich dabei an das Gesetz zu halten. Mit seiner Mutter und Schwester war der 13-Jährige aus Afghanistan geflüchtet und lebt seither im schwäbischen Liebigheim, während sein Vater noch in einem Auffanglager in Ungarn festhängt. Als Zoro mitbekommt, dass der ortsansässige, kirchliche Knabenchor unter Leitung der strengen Frau Lehmann an einem Gesangswettbewerb in Ungarn teilnehmen wird, sieht er die Chance gekommen, seine Familie endlich wiederzuvereinen. Und so entschließt er sich, dem Chor beizutreten, um zu seinem Vater zu gelangen. Die Leiterin ist zunächst nicht sonderlich begeistert von dem Neuankömmling, scheint er doch das ganze Gegenteil der eher angepassten Chorknaben zu sein. Schon bald aber geht es Zoro nicht mehr nur um seinen ursprünglichen Plan: Er findet in der Gruppe neue Freunde und entwickelt eine ungeahnte Leidenschaft fürs Singen, für das er zudem viel Talent zeigt. Und so schaut auch Frau Lehmann plötzlich mit ganz anderen Augen auf das neueste Chormitglied.
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