Neuverfilmung des Heinz-Rühmann-Klassikers von 1943. Diesmal spielt Walter Giller den Schriftsteller Dr. Pfeiffer, der sich als Schüler auf einem Kleinstadtgymnasium einschleicht, um seine verlorene Jugendzeit nachzuholen. Dort lässt er keinen Schabernack aus, um seine Lehrer zur Weißglut zu treiben. Zugleich verliebt der erwachsene Lausbub sich in die hübsche Tochter des Direktors.
Fotogalerie
Alle Fotos (5)Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Dr. Hans Pfeiffer
- Eva Knauer
- Professor Crey
- Professor Bömmel
- Direktor Knauer
- Dr. Brett
- Musiklehrer
- Marion Xylander
- Frau Windscheid
- Klemke
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Vorlage
Kamera
Kamera-Assistenz
Ausstattung
Kostüme
Schnitt
Ton
Musik
Darsteller
- Dr. Hans Pfeiffer
- Eva Knauer
- Professor Crey
- Professor Bömmel
- Direktor Knauer
- Dr. Brett
- Musiklehrer
- Marion Xylander
- Frau Windscheid
- Klemke
- Oberschulrat Hinzelmann
- Frau Knauer
- Luck
- Husemann
- Knebel
- Rosen
- Marions Filmpartner
- Mitglied der Tischrunde
- Mitglied der Tischrunde
- Mitglied der Tischrunde
- Mitglied der Tischrunde
- Mitglied der Tischrunde
- Mitglied der Tischrunde
- Mitglied der Tischrunde
Produktionsfirma
Produzent
Herstellungsleitung
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Dreharbeiten
- 30.06.1970 - 07.08.1970: Wolfenbüttel, Berlin; Union Film Atelier Berlin-Tempelhof
Länge:
2731 m, 100 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
Eastmancolor, Ton
Prüfung/Zensur:
FSK-Prüfung (DE): 18.09.1970, 42771, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Aufführung:
Uraufführung (DE): 18.09.1970, Berlin, Gloria-Palast;
TV-Erstsendung: 16.01.1985, Sat 1
Titel
- Originaltitel (DE) Die Feuerzangenbowle
Fassungen
Original
Länge:
2731 m, 100 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
Eastmancolor, Ton
Prüfung/Zensur:
FSK-Prüfung (DE): 18.09.1970, 42771, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Aufführung:
Uraufführung (DE): 18.09.1970, Berlin, Gloria-Palast;
TV-Erstsendung: 16.01.1985, Sat 1
Kommentare
Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!
Jetzt anmelden oder registrieren und Kommentar schreiben.
08.05.2014 | 10:02 Uhr
Falk Schwarz
Ein Regisseur verabschiedet sich
Regisseure haben es nicht leicht. Als Käutner dieses Remake der "Feuerzangenbowle" ablieferte, musste er sich bittere Kritik gefallen lassen. "Käutner am Ende seines Lateins" (Witte), "leeres Spiel mit Formen" (Göttler). Käutner selber: "Das ist ein hübscher Film und ein hübscher Erfolg geworden". Was stimmt nun? Zunächst hat der Film großen Charme. Natürlich ist Giller zu alt für die Rolle des Pfeiffer, aber das war Rühmann auch. Und trotzdem: man amüsiert sich. Schon die Alt-Herrenrunde, die den Streich bei der Bowle ausheckt, ist brilliant inszeniert. Das konnte nur ein Meister seines Handwerks. Köstlich der Bömmel von Willy Reichert, der sich in seiner Bräsigkeit nicht ganz, aber doch sehr gut vergleicht mit Paul Henkels in der Version von 1944. Probleme macht Theo Lingen, der im Dialekt unentschieden zwischen dem Braunschweigisch und einem leichten Sächseln pendelt. Ausserdem reicht er nicht an Erich Ponto heran, der eben aus dieser Figur keine "Schwundstufe" an Komik machte. Trotz aller Einwände: es ist einfach "hübsch" anzusehen, wie diese bekannten Schauspieler noch einmal in einem solchen Reigen mittun. Heitere, gute Laune versprüht dieser Film und ausserdem bekommt die Stadt Wolfenbüttel, in der der Film gedreht wurde, ein besonderes Flair, sodass man grad hinfahren möcht'. Es war Käutners letzter Spielfilm. Von da ab verschlug es auch die Schauspieler in alle Winde. Endzeit. Eine leichte Unterhaltung, die das Original nicht erreicht. Darf das sein? Honi soit qui mal y pense.
- Anmelden oder Registieren, um Kommentare verfassen zu können
Kommentare
Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!
Jetzt anmelden oder registrieren und Kommentar schreiben.