Im Rahmen der Mitgliederversammlung am 12. Februar wurden Arne Birkenstock (Dokumentarfilm) und RP Kahl (Regie) neu in den ordentlichen Vorstand der Deutschen Filmakademie gewählt.
Meret Becker (Schauspiel), Annekatrin Hendel (Dokumentarfilm), Anno Saul (Regie) und Gioia Raspé (Kostümbild) wurden als stellvertretende Vorstandsmitglieder gewählt.
Der Vorstand setzt sich damit wie folgt zusammen:
Ordentliche Vorstandsmitglieder: Benjamin Herrmann (Vorstandsvorsitzender/Produktion), Philipp Weinges (Vorstandsvorsitzender/Drehbuch), Peter R. Adam (Schnitt), Arne Birkenstock (Dokumentarfilm), Sven Burgemeister (Produktion), Pepe Danquart (Regie), Martin Hagemann (Produktion), Dirk W. Jacob (Tongestaltung), RP Kahl (Regie), Burghart Klaußner (Schauspiel), Martin Langer (Kamera), Knut Loewe (Szenenbild), Gudrun Schretzmeier (Kostümbild), Heide Schwochow (Drehbuch), Martin Todsharow (Musik), Petra Zieser (Schauspiel).
Stellvertreter: Jens Bartram (Maskenbild), Meret Becker (Schauspiel), Karim Sebastian Elias (Musik), Anne Fabini (Schnitt), Matthias Fleischer (Kamera), Annekatrin Hendel (Dokumentarfilm), Hermine Huntgeburth (Regie), Maria Köpf (Produktion), Ulrich Matthes (Schauspiel), Gioia Raspé (Kostümbild), Anno Saul (Regie), Martin Steyer (Tongestaltung).
Präsidium: Iris Berben (Schauspiel)
Auf der Vollversammlung wurde zudem eine Neuregelung für die Aufnahme neuer Mitglieder beschlossen: Bisher konnten Filmschaffende, die drei deutsche Kinofilme als Head of Department nachweisen konnten, Mitglied der Deutschen Filmakademie werden. Ab dem 1. Juli 2017 bedarf es dafür einer Einladung der Deutschen Filmakademie. Die Vorschläge kommen aus den Reihen der bestehenden Mitgliedschaft und müssen ausführlich begründet sein. Die Einladungen werden dann vom Vorstand ausgesprochen. Personen, die für den Deutschen Filmpreis nominiert waren, haben weiterhin die Möglichkeit, ohne Antrag Mitglied zu werden.
"Ich freue mich, dass die Mitglieder diese Änderung entschieden haben und bin der Meinung, dass einer Mitgliedschaft in der Filmakademie so die angemessene Ehre zuteil wird. Es geht uns darum, dem Prozess noch mehr Würde und Stolz beizumessen und zudem die bestehenden Mitglieder einzubinden. Ist es nicht viel schöner eine Einladung von den Kollegen zu erhalten, als selbst einen Antrag zu stellen?", kommentiert die Präsidentin Iris Berben die Entscheidung.
Quelle: www.deutsche-filmakademie.de