Am heutigen 16. Juni wird mit "Erntedank. Ein Allgäukrimi" in Ludwigshafen das 5. Festival des deutschen Films eröffnet. Elf Tage lang, bis zum 27. Juni, konkurrieren im Wettbewerb 13 Filme um den mit 50.000 Euro dotierten Filmkunstpreis.
In diesem Jahr sind unter anderem Benjamin Heisenbergs "Der Räuber", Oskar Roehlers "Jud Süß – Film ohne Gewissen" und Angela Schanelecs "Orly" mit im Rennen.
Die Jury 2010 setzt sich aus der Filmemacherin Helma Sanders-Brahms, dem Produzenten Roman Paul und dem Kritiker Wolfram Schütte zusammen.
Auch die Nebenreihe "Lichtblicke" kann eine Reihe hochkarätiger Beiträge vorweisen, so etwa Maximilian Erlenweins "Schwerkraft" oder Feo Aladags "Die Fremde". Außerdem wird 2010 einmalig ein "Filmkunst-Sonderpreis - Herausragender Fernsehfilm" verliehen. Zu den fünf TV-Produktionen, die in diesem Wettbewerb zu sehen sind, gehört neben dem Eröffnungsfilm "Erntedank. Ein Allgäukrimi" auch die Filmbiografie "Romy" mit Jessica Schwarz in der Titelrolle.
Der "Preis für Schauspielkunst" geht in diesem Jahr an Moritz Bleibtreu. Als Hommage an den verstorbenen Filmkünstler Werner Schroeter wird dessen Film "Diese Nacht" im Rahmen einer Sondervorstellung aufgeführt.
Die traditionellen Filmgespräche mit Regisseuren und Schauspielern runden das Programm des Festivals ab.
Weitere Infos unter: www.festival-des-deutschen-films.de