Walter Kreye
Walter Kreye wurde am 18. Juli 1942 in Oldenburg als Sohn des Schriftstellers und Rundfunkredakteurs Walter Arthur Kreye geboren. Er studierte an der Schauspielschule Bochum. Erste Engagements brachten ihn nach Hamburg an das Thalia Theater und das Schauspielhaus, an die Schaubühne Berlin sowie die Staatstheater von Hannover und Stuttgart.
Seit Ende der 1980er Jahre ist Walter Kreye durch Auftritte in zahlreichen Fernsehproduktionen vor allem im Krimigenre bekannt geworden, in verschiedenen Rollen etwa beim "Tatort", "Polizeiruf 110" sowie "Ein Fall für zwei".
Nur vereinzelt ist Walter Kreye in Kinofilmen zu sehen. So trat Kreye als Dortmunder Vereinspräsident im Fußball-Drama "Nordkurve" (Adolf Winkelmann, 1992) und als alternder Voyeur in "Katze im Sack" (Florian Schwarz, 2004) auf. Außerdem übernahm er Nebenrollen unter anderem in "Solo für Klarinette" (Nico Hofmann, 1997), "Mondscheinkinder" (Manuela Stacke, 2006) sowie der neuseeländischen Produktion "Te Rua" (1991).