Inhalt
In einer Mischung aus Spielfilmszenen und Archivmaterial zeichnet Rosa von Praunheim ein Portrait der Schlagerikone Rex Gildo. Im Zentrum steht das Doppelleben des Sängers: auf der einen Seite die Verkörperung seines Images des Frauenschwarms, auf der anderen die intime Beziehung mit seinem Manager Fred Miekley. Von Praunheim zeigt Rex Gildos Leben im Lichte der repressiven öffentlichen und rechtlichen Haltung gegenüber Homosexualität in den 1950- und 1960er- Jahren, die dazu führte, dass Gildo für die Öffentlichkeit eine Rolle spielen musste. Zugleich versucht er, mithilfe von Spielszenen und Gesprächen mit engen Freund*innen Gildos, seine eigentliche Person zum Vorschein zu bringen.
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