Elisabeth und der Narr

Deutschland 1933/1934 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Die erste der beiden Regiearbeiten von Thea von Harbou, die in den 1920er Jahren als Drehbuchautorin vor allem für Fritz Lang und Friedrich Wilhelm Murnau bekannt wurde und nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten die Gelegenheit erhielt, sich auch als Regisseurin zu versuchen. Ihr Debut wurde noch wegen "Verletzung religiösen Empfindens" zensiert.

Elisabeth, eine Bankierstochter, ist in einem Mädchenpensionat am Bodensee untergebracht, dem die Nonnen von St. Veidt vorstehen. Der debile "Dorftrottel" Michele verehrt sie und fühlt sich insbesondere von ihrem Orgelspiel angezogen. In seinem Wahn erschießt er den Vater des Mädchens und versucht den Verdacht auf den Organisten Thomas zu lenken, bei dem sie Unterricht hat. Er stürzt jedoch von der Empore der Kirche und gesteht sterbend seine Tat. Elisabeth tritt daraufhin selbst als Nonne in den Orden ein.

 

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Credits

Drehbuch

Darsteller

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Drehbuch

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Musikalische Leitung

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Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • 12.10.1933: Meersburg, Bodensee-Gebiet
Länge:
8 Akte, 2074 m, 76 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 12.12.1933, B.35235, Verbot;
Zensur (DE): 20.12.1933, O.07150, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 24.01.1934, Berlin, Mozartsaal

Titel

  • Arbeitstitel Elisabeth, die weiße Schwester von St. Veith
  • Verleihtitel (AT) Die Nonne von St. Veith
  • Originaltitel (DE) Elisabeth und der Narr
  • Zensurtitel Elisabeth, die weiße Schwester von St. Veith

Fassungen

Original

Länge:
8 Akte, 2074 m, 76 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 12.12.1933, B.35235, Verbot;
Zensur (DE): 20.12.1933, O.07150, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 24.01.1934, Berlin, Mozartsaal

Prüffassung

Länge:
8 Akte, 2114 m
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 24.11.1933, B.35050, Verbot