Inhalt
Die erste der beiden Regiearbeiten von Thea von Harbou, die in den 1920er Jahren als Drehbuchautorin vor allem für Fritz Lang und Friedrich Wilhelm Murnau bekannt wurde und nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten die Gelegenheit erhielt, sich auch als Regisseurin zu versuchen. Ihr Debut wurde noch wegen "Verletzung religiösen Empfindens" zensiert.
Elisabeth, eine Bankierstochter, ist in einem Mädchenpensionat am Bodensee untergebracht, dem die Nonnen von St. Veidt vorstehen. Der debile "Dorftrottel" Michele verehrt sie und fühlt sich insbesondere von ihrem Orgelspiel angezogen. In seinem Wahn erschießt er den Vater des Mädchens und versucht den Verdacht auf den Organisten Thomas zu lenken, bei dem sie Unterricht hat. Er stürzt jedoch von der Empore der Kirche und gesteht sterbend seine Tat. Elisabeth tritt daraufhin selbst als Nonne in den Orden ein.
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