Am Sonntag, 17. Januar, wird die Online-Ausgabe des 42. Filmfestivals Max Ophüls Preis mit "A Black Jesus" eröffnet, dem Debütfilm von Luca Lucchesi.
In dem von Ehrenpreisträger Wim Wenders produzierten Dokumentarfilm beleuchtet Lucchesi die Verehrung einer Schwarzen Jesus-Statue in seinem sizilianischen Heimatdorf. Der Wunsch einer dort untergebrachten Gruppe Geflüchteter aus Afrika, an der religiösen Tradition teilzuhaben, führt zu Spannungen unter den Dorfbewohner*innen.
In den vier Wettbewerbskategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, Mittellanger Film und Kurzfilm werden von 17. bis 24. Januar 50 Filme gezeigt, darunter 35 Uraufführungen und 15 Deutschland-Premieren. Insgesamt werden 16 Preise im Wert von 118.500 EUR vergeben.
Alle Wettbewerbe beim 42. Filmfestival Max Ophüls Preis: https://ffmop.de/programm/wettbewerbe
Zusammen mit den übrigen Filmen außerhalb des Wettbewerbs kommen beim 42. Filmfestival Max Ophüls Preis insgesamt 98 Filme zur Aufführung.
Seit dem 10. Januar läuft der Vorverkauf der Streaming-Einzeltickets zu allen Festivalfilmen. Während der "Blauen Woche", einem Web-TV-Format auf der Streaming-Plattform, werden vom 10. bis 16. Januar täglich ab 19:30 Uhr Filmausschnitte, Talks und Informationen zum Festivalprogramm präsentiert.
Am 15. Januar werden auf diesem Wege auch alle für den Schauspielpreis nominierten Nachwuchs-Schauspieler*innen vorgestellt, begleitet von einem Gespräch mit den Mitgliedern der Schauspiel-Jury, moderiert vom Künstlerischen Leiter Oliver Baumgarten.
Sieben Nachwuchstalente sind nominiert:
Eugene Boateng für "Borga"
Sara Fazilat für "Nico"
Giulia Goldammer für "Windstill"
Jonas Holdenrieder für "Trübe Wolken"
Luna Jordan für "Fuchs im Bau"
Deniz Orta für "Intermezzo"
Thomas Schubert für "Windstill"
Quelle und das gesamte Programm: www.ffmop.de